PSD3 & PSR: Neue Regulierung. Neue Risiken. Neue Chancen.

Einordnung für Entscheider
Die Europäische Kommission legt mit PSD3 und der begleitenden PSR den Grundstein für ein harmonisiertes, sicheres und offenes Zahlungsverkehrs-Ökosystem. Die Reformen verschärfen Vorgaben zu Sicherheit, Betrugsprävention, Kundenauthentifizierung, Datenzugriff und Schnittstellen – und definieren ein deutlich anspruchsvolleres Haftungsregime.
Das betrifft alle Kreditinstitute, Zahlungsinstitute, E-Geld-Institute sowie Dienstleister im Zahlungsverkehr. Die Änderungen greifen tief in Prozesse, Systeme und Governance-Strukturen ein. Viele Institute stehen damit vor einer der größten regulatorischen Umstellungen der letzten Jahre.
Das erfahren Sie im Whitepaper
Die zentralen Reformelemente von PSD3 & PSR
- Erweiterte Pflicht zur Verification of Payee (VoP) für alle SEPA- und Echtzeitüberweisungen
- Strengere Anforderungen an Strong Customer Authentication (SCA)
- Verpflichtender Austausch von Betrugsdaten zwischen Zahlungsdienstleistern
- Einheitliche Vorgaben für API-Standards, Monitoring und Reporting
- Einbettung in IPR, FIDA und die europäische Datenstrategie
Neue Haftungsregeln und operative Auswirkungen
- Deutlich verschärftes Haftungsregime bei autorisierten und nicht autorisierten Zahlungen
- Beweislast liegt stärker beim Zahlungsdienstleister
- Pflicht zur konsistenten Autorisierungsdokumentation
Technische Anforderungen und Schnittstellen-Modernisierung
- Aufbau leistungsfähiger, skalierbarer Architekturen für VoP- und Fraud-Mechanismen
- Standardisierte APIs nach modernen Sicherheitsprotokollen (OAuth 2.0, FAPI)
- Monitoring- und Reporting-Pflichten im Einklang mit DORA
Betrugsdatenaustausch in der Praxis
- Anforderungen an Datenpipelines, Datalayer, IT-Security und DPIAs
- Operative Herausforderungen bei der Implementierung
- Transformation der Fraud-Modelle und Kontrollmechanismen
Wie KPMG & GFT Finanzinstitute bei der Umsetzung unterstützen
- Regulatorische Expertise (KPMG): Anforderungsanalyse, Governance, Implementierungsplanung
- Technische Umsetzungskompetenz (GFT): Architekturdesign, Plattformanpassungen, Smaragd-basierte Lösungen
- Konkrete Umsetzungsszenarien für Fraud Prevention, API-Modernisierung und Open-Finance-Anforderungen
Warum jetzt handeln?
Die regulatorischen Vorgaben sind komplex, heterogen und greifen tief ineinander. Wer abwartet, steht später vor engen Fristen, parallelen Systemwechseln und unnötig hohen Transformationskosten.
Institute, die frühzeitig starten, sichern sich klare Vorteile:
Risikoreduktion
durch robuste Fraud- und API-Infrastrukturen
Planungssicherheit
durch rechtzeitige Klärung von Haftungsfragen
Kosteneffizienz
durch integrierte, skalierbare technische Lösungen
Wettbewerbsvorteil
im Open-Finance-Umfeld
KPMG & GFT - Eine gute Wahl
KPMG und GFT kombinieren regulatorische Tiefe und technologische Umsetzungskraft. Das Whitepaper zeigt, wie beide Partner gemeinsam:
- komplexe regulatorische Vorgaben strukturiert übersetzen
- Architekturen entwickeln, die skalieren, sicher sind und Prüfungen bestehen
- mit Lösungen wie der Smaragd Compliance Suite kritische Anforderungen wie VoP, Fraud-Detection, API-Governance und Reporting effizient abbilden

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Erhalten Sie das vollständige 20-seitige Whitepaper von KPMG und GFT zu PSD3 & PSR – mit klaren Handlungsempfehlungen, Umsetzungsbeispielen und technischen Implikationen für Ihr Institut.